STADTTEIL & Politik

Recyclingstation Findorff weiter nur eingeschränkt offen


Recyclinghof steht auf dem Prüfstand

Der Recyclinghof Findorff wurde als erste Recyclingstation in Bremen vor 23 Jahren eingerichtet (©gri-Bremen)
Der Recyclinghof Findorff wurde als erste Recyclingstation in Bremen vor 23 Jahren eingerichtet (©gri-Bremen)


-> Schreiben Sie an die Mitglieder des Verwaltungsrates der Bremer Stadteinigung, wenn Sie mit der geplanten Teilschließung nicht einverstanden sind!


Die Recyclingstation in Findorff ist Corona-bedingt immer noch nur eingeschränkt an drei Tagen die Woche geöffnet. Am Montag und Donnerstag von 9 - 17 Uhr sowie am Samstag von 9 - 13 Uhr. Der Beirat Findorff hat mehrfach gefordert, dass auch die Findorffer Station wieder geöffnet werden müsse, damit das bewährte Quartiersnahe Angebot zur Abfallentsorgung im Stadtteil endlich wieder zugänglich ist.

 

Der erste Recycling-Hof in Bremen entstand in Findorff, 1985 gegründet und seit 1997 am Standort Kissinger Strasse, fast am Utbremer Verteilerkreis. Neben der ordnungsgemäßen Abfallententsorgung können hier gut erhaltene, gebrauchsfähige Haushaltsgegenstände aller Art recyclingtechnisch weiterverwertet werden. Umgekehrt finden sich im dortigen Recycling-Markt Secondhand-Waren, die Sie vielleicht schon immer gesucht haben.

 

Hier können Sie zum Erhalt des Angebotes der Recycling-Station Findorff beitragen...

 

 

Recyclinghöfe auf dem Prüfstand - Forderung des Beirates


Das Netz der noch 15 Recyclingstationen in Bremen steht auf dem Prüfstand. Ein Beratungsunternehmen erarbeitet im Auftrag der Bremer Stadtreinigung derzeit einen »Entwicklungsplan Recyclingstationen 2024«. Der Beirat Findorff hatte bereits im Februar gefordert, dass die Recyclingstation in Findorff erhalten werden muss. Die Ergebnisse des Projektes sollen im Dialog mit den Beiräten kommuniziert werden. Der Weser Kurier berichtete...

 

hier weitere Informationen zu allen Recycling Stationen in Bremen....

 

Folgenden Beschluss hat der Beirat Findorff am 4.2.2020 gefasst:

Der Beirat Findorff wendet sich klar gegen etwaige Pläne, den Recycling-Hof und damit einhergehend auch den Recycling-Markt in der Kissinger Straße in Findorff zu schließen. Die bürgernahen Angebote der Recyclingstation Findorff sollten aus Sicht des Beirats Findorff erhalten bleiben und soweit möglich um weitere Angebote ergänzt werden, um noch mehr Wertstoffe und Gebrauchsgegenstände abfallvermeidend zu recyceln bzw. weiterzuwenden.

 

Begründung: Der Standort an der Kissinger Straße/Utbremer Ring funktioniert seit 23 Jahren hervorragend: Die Möglichkeit für die Bürger*innen, wohnortnah und regelgerecht Wertstoffe abzugeben, ist wichtig für möglichst hohe Recycling-Quoten und für die Sauberkeit im Stadtteil. Der Findorffer Recycling-Hof ist nicht nur motorisiert, sondern auch mit dem Fahrrad und zu Fuß sehr gut zu erreichen und wird insbesondere von den Bewohner*innen der Stadteile Findorff und Walle intensiv genutzt. Durch die unmittelbare Nähe zu den Findorffer und Waller Kleingartenvereinen ist es auch deren Mitgliedern möglich, auf kurzen Wegen Gartenabfälle barrierefrei und fahrradtauglich zu entsorgen.

 

Die Nutzung anderer – verbleibender – Recyclingstationen außerhalb von Findorff und Walle würden zwangsläufig ein deutlich höheres Aufkommen an Autoverkehr erzeugen. Ferner ist zu erwarten, dass die Schließung zu einem Anstieg der illegalen Müllentsorgung führen würde. Illegale Müllentsorgungen sind eine starke Umweltbelastung und deren Beseitigungen gehen mit hohen finanziellen Kosten einher.

 

Der Recycling-Markt als zweites auf diesem Gelände ansässiges Projekt der Gröpelinger Recycling Initiative bietet nicht nur wohnortnah Menschen günstig gebrauchte Haushaltswaren, Kleidung und mehr an. Durch die Vermarktung der „besten Stücke“ aus der Wertstoffannahme, leistet der sehr gut frequentierte Markt auch einen bedeutenden Beitrag zur Müllvermeidung und Nachhaltigkeit.

 

Nicht zuletzt ist auch die Bedeutung beider Angebote als Arbeitgeber des (sozialen) Arbeitsmarktes zu betonen: Derzeit sind neben den 4 regulären Arbeitsplätzen insgesamt 44 Arbeitsgelegenheiten des sozialen Arbeitsmarktes am Standort Kissinger Straße verortet. Dass Bremen mit der Anzahl an Recyclingstationen im Vergleich zu anderen Städten eine bessere Qualität aufweist, ist aus der Sicht des Beirats Findorffs zu begrüßen und unbedingt zu erhalten.

 

Die ausführlichen Anträge und Beschlüsse finden Sie hier auf der Website des Ortsamtes West (Protokolle zur Beiratssitzung am 4.2.2020)

Woher Findorff seinen Namen hat....


Vor 300 Jahren geboren: Jürgen Christian Findorff

Vor 300 Jahren - am 22. Februar 1720 - wurde Jürgen Christian Findorff geboren. "Vadder Findorff" ist quasi der Namensgeber unseres Stadtteils, der allerdings erst seit 1951 auch offiziell Findorff heisst.

Unter Jürgen Christian Findorffs Leitung wurden ab der Mitte des 18. Jahrhunderts die um Bremen herum liegenden Moorgebiete entwässert und besiedelt. Torf wurde im großen Stil abgebaut, als Brennstoff war Torf in Bremen damals sehr begehrt und überlebenswichtig. Um ihn aus den Moorgebieten abzutransportieren, ließ Findorff ein dichtes Kanalnetz anlegen, das zugleich der Entwässerung diente. Doch erst 25 Jahre nach seinem Tod begann 1817 der Bau des Torfkanals nach Findorff, der die Abbaugebiete im Teufelsmoor mit Bremen verband.

 

1826 entstand in der Nähe der Findorffer Plantage ein Hafen, ab 1873 wurde dieser Torfhafen an die Eickedorfer- und Neukirchstraße verlegt. Dieser wurde 1913 bis zur Höhe Magdeburger Straße zugeschüttet und nach dem Zweiten Weltkrieg dann auf seine heutige Größe reduziert. Erst 2006 konnte der Torfhafen aufwändig saniert werden und ist heute wieder ein beliebter Treffpunkt für Findorff und umzu.

 

Hier gehts zum Video über Findorffs Namensgeber....

 

Mehr zur Geschichte Findorffs hier...

 

 

Findorff hat gewählt: Alle Wahlergebnisse im Überblick


Grüne gewinnen Beiratswahl in Findorff

Die Endergebnisse der Wahlen in Findorff liegen vor. Nachdem der Auszählung der Stimmen für die Bürgerschaftswahl, die dieses Jahr aussergewöhnlich lange dauerte, wurden nun auch Ergebnisse der Wahlen zu den Beiräten bekannt gegeben. Danach sind Bündnis 90/ Die Grünen erstmals stärkste Kraft in Findorff mit 29 % der Stimmen (+ 3,4 %). Die SPD folgt mit 24,6 % ( - 6 %) und die CDU mit 21,3 %  (+ 2,7 %). Die LINKEN kommen auf 16,1 % (+ 1,5 %), die FDP bekommen 5,1% (+ 1,7) der Stimmen (in Klammern jeweils Differenz zu 2015).

 

Ausführliche Zahlen und Informationen zur Sitzverteilung im Beirat Findorff - hier mehr...

 


Folgende Personen sind für den Beirat Findorff gewählt


GRÜNE

GRÜNE

GRÜNE

GRÜNE

GRÜNE

SPD

SPD

SPD

SPD

CDU

CDU

CDU

DIE LINKE

DIE LINKE

FDP

Wohlers, Anja

Jacob, Ulf

Bittkau, Anke

Helms, Kevin

Eißen, Beatrix

Eule, Helga 

Theisinger, David

Dammrat-Tiefensee, Marcella

Ittekkot, David

Kötter, August

Otwiaska, Oliver

Lange, Dietmar

Vormann, Claudia

Gaytan Manriquez, Marcel Julian

Sallai, Janos


Findorffer Geschäftsleute


Einzeln stark - gemeinsam erfolgreich!

Das Findorffer Sommerfest wird von den Geschäftsleuten organisiert
Das Findorffer Sommerfest wird von den Geschäftsleuten organisiert

Der Verein der Findorffer Geschäftsleute e.V. wurde im Jahr 1985 gegründet und ist damit die erste und älteste Bremer Werbegemeinschaft. Unsere Vorgänger reagierten damit früh auf die Tatsache, dass sich das Einkaufsverhalten der Kundschaft und das Geschäftsleben in den Stadtteilen merklich zu ändern begannen. Im Laufe der Jahrzehnte hat sich der Verein jedoch eine Bedeutung erarbeitet, die weit über die Funktion einer Werbegemeinschaft hinaus geht, und die anderswo von bezahlten Stadtteilmanagements geleistet wird.

 

Alles zum Verein der Fndorffer Geschäftsleute und viele Infos zum Stadtteil finden Sie hier....

 

 

Grundschule Augsburger Straße

»Vorlesetag« in Findorff

Vorlesetag an der Grundschule Augsburger Straße in Findorff. Wie jedes Jahr im November hatten DIE ZEIT, Stiftung Lesen und Deutsche Bahn Stiftung dazu aufgerufen, ein öffentliches Zeichen für das Vorlesen zu setzen. Doris Weiße, Konrektorin der Ganztagsgrundschule Augsburger Straße, konnte eine Reihe von Stadtteilbewohnern gewinnen, den Kindern vorzulesen. Dabei waren unter anderem Pastor Klaus Kramer von der Martin-Luther-Gemeinde, Dieter Leinfelder vom Bremer Theater, Ulf Jacob vom Beirat Findorff, Jutta Susemiehl von der SG Findorff, Hubertus Hess-Grunewald, Präsident von Werder Bremen, die Findorffer Autorin Suse Lübker und Barbara Hüchting vom Findorffer Bücherfenster. Kindern und VorleserInnen hat es großen Spaß gemacht. Einhellige Meinung aller Beteilgten war: Das wird nächstes Jahr wiederholt!

 

 

Neuer Poststandort im Jan Reiners Center gefunden


Post bleibt – Bank geht

Die Postbank schließt ihren Findorffer Standort am Jan Reiners Center Ende des Monats. Die gute Nachricht kommt jetzt von der Deutschen Post. Die hat mit REWE einen neuen Partner gefunden und bleibt in direkter Nähe im Jan Reiners Center, wenn auch ohne die Postbank. »Zum 1. Juni werden wir die Postleistungen im benachbarten REWE-Markt anbieten. Die Verträge zwischen REWE und Deutscher Post wurden unlängst unbefristet geschlossen«, so teilt uns Herr Siekmann von der Deutschen Post mit. Erfreulich für die Postkunden sei, das ab dem 1. Juni 2018 im jetzigen REWE- Markt entsprechend längere Öffnungszeiten angeboten werden. Bis der neue Standort in den Räumen der ehemaligen Volksbank Ende 2018 bezogen werden kann, wird es eine provisorische »Ein-Theken-Lösung« im REWE Markt geben. Da zur Zeit noch nicht die endgültigen Räumlichkeiten zur Verfügung stehen, müsse der Postbetrieb in zwei Schritten aufgenommen werden. Aus Platzgründen und um einen nahtlosen Übergang zur Neueröffnung zu gewährleisten, werde zunächst nur eine »Ein-Theken-Lösung« angeboten. Voraussichtlich zum Jahresende 2018 wird es einen Standortwechsel innerhalb des Gebäudekomplexes geben. Die Postfiliale wird dann im Bereich der aufgegebenen Volksbankräume angesiedelt und ihre endgültige Form und Größe annehmen, so der Sprecher der Deutschen Post.

 

 

Wir feierten ein Jahr »FINDORFF GLEICH NEBENAN«


Es war rappelvoll: Daisy Chapman live in Arinas Café

In der Winterausgabe von »FINDORFF GLEICH NEBENAN«, die Mitte November 2017 erschien, stand die Songwriterin Daisy Chapman im Mittelpunkt. Die britische Musikerin gab unserem Stadtteilmagazin ein ausführliches Interview und erstmals in Findorff zwei von uns promotete Konzerte: Als kleines Dankeschön für ein Jahr Treue zu »FINDORFF GLEICH NEBENAN« präsentierten wir unseren LeserInnen und AnzeigenkundInnen diesen Live-Event Ende November 2017 in »Arinas Café«. Weil die Plätze für ein Konzert in dem sehr intimen Rahmen von »Arinas Café« sehr begrenzt waren, gab es Karten für den Event nicht zu kaufen – sondern für unsere LeserInnen nur zu gewinnen. Die Begeisterung der FindorfferInnen war allerdings so groß, das wir spontan ein Zusatzkonzert organisierten. Daisy Chapman freute sich, das beide Konzerte rappelvoll besucht waren. Oben einige Impressionen und DANKE AN ALLE!

Findorffer Käsekontor in der Hemmstraße setzt auf Qualität


Ausgereift: Frau Grosch bringt Käse nach Findorff.

Inhaberin Katrin Grosch © Pressefoto
Inhaberin Katrin Grosch © Pressefoto

»Es gibt Berufe und es gibt Berufungen – Käse ist für mich beides!« sagt Katrin Grosch, zertifizierte Fromelière und Inhaberin des Findorffer Käsekontors, das seit Anfang Juni seine Ladentüren geöffnet hat. In dem neuen Fachgeschäft in der Hemmstraße 180 gibt es nicht nur qualitative Käsevarianten aus Tradition und Handwerk in Bremen – Katrin Grosch setzt zudem auch auf persönliche und ausführliche Beratung: »Mir liegt es besonders am Herzen, unseren KundInnen das Wissen um Käse und die besonderen Geschmackserlebnisse, die Käse in all seinen Variationen bereiten kann, zu vermitteln.«  Im Findorffer Käsekontor finden sich dem eigenen Anspruch entsprechend ausschließlich Käsesorten, die in traditionellen Verfahren von Hofkäsereien und Molkereigenossenschaften in der Region, Deutschland und Europa gekäst, gepflegt und ausgereift werden. Ein Schwerpunkt im ausgesuchten Angebot ist dabei schonend hergestellter und besonders geschmacksintensiver Rohmilchkäse. Neben saisonalen Käsesorten gibt es natürlich auch altbekannte Sorten wie englischen oder irischen Cheddar und holländischen Gouda mit unterschiedlichen Reifestufen. Außerdem gibt es alles, was der Käsefan zur Zubereitung von kalten und warmen Käsespeisen benötigt: Qualitative Fondue-Töpfe und Raclette-Geräte, Holzbretter und natürlich Käsemesser. Und was empfiehlt Katrin Grosch Ihren Kundinnen zur Premiere ganz besonders? Die Antwort kommt spontan: »Französischer Camembert de Normandie aus birnengekeltertem Poire – der schmeckt einfach unvergleichlich!«

 

Findorffer Käsekontor, Hemmstraße 180, 28215 Bremen, Kontakt: Telefon 0421 / 69 50 38 78, Telefax 0421 / 69 50 38 77, E-MailÖffnungszeiten, mehr Infos unter www.findorffer-kaesekontor.de 

Nach sechs Monaten im neuen Jugendbeirat Findorff: ein Resümee von Zehra-Melissa Aggün


»Es muss klar sein, das wir der Jugendbeirat sind.«

Zehra-Melissa Aggün engagiert sich für die Interessen von Jugendlichen im Stadtteil. Foto © Pia Straßburger
Zehra-Melissa Aggün engagiert sich für die Interessen von Jugendlichen im Stadtteil. Foto © Pia Straßburger

 

Leben in Findorff: Zehra, Du bist seit November 2015 gewähltes Mitglied im Jugendbeirat Findorff. Wie fällt Dein Resümee nach einem halben Jahr Amtszeit aus?

 

Zehra-Melissa Aggün: Wir haben uns bis jetzt erst gefunden und waren in der Aufbauzeit, um uns natürlich erstmal kennenzulernen. Als ich 2013 erstmals gewählt wurde war es genauso. Wenn man sich erstmal besser kennt, macht die Arbeit gleich auch mehr Spaß. Wir sind bereits in der Planung für neue Projekte. Deswegen bin ich bis jetzt sehr zufrieden mit der Arbeit unseres Jugendbeirates.

 

Leben in Findorff: Im Video von »Menschen in Findorff« sagt Pia, das sie sich für den Jugendbeirat von außen – insbesondere von den Politikern – mehr Aufmerksamkeit wünscht. Aufmerksamkeit muss man sich ja auch verschaffen. Inwieweit ist der Jugendbeirat in die Entscheidungen des »richtigen« Beirats eingebunden und was tut ihr selbst dafür, um euch für eure Themen in der Öffentlichkeit und speziell bei Jugendlichen Gehör zu verschaffen?

 

Zehra-Melissa Aggün: Mehr Aufmerksamkeit wünscht sich natürlich jeder Beirat. Da unserer aus Jugendlichen besteht, ist unsere erste Anlaufstelle natürlich die Schule. Auch durch regelmäßige Treffen im Freizi und in Jugendbeteiligungsrunden stehen wir sehr viel in Kontakt mit SchülerInnen und Jugendlichen im Stadtteil. Wir haben mittlerweile auch unsere ersten Flyer entwickelt, um so mehr in die Öffentlichkeit zu gehen. Bei den Entscheidungen des Beirats sind wir nicht stimmberechtigt; werden allerdings oft vor allem durch David und Claudia aus dem Beirat nach unserer Meinung gefragt.

 

Leben in Findorff: Seit kurzer Zeit gibt es in unserem Stadtteil einen Konflikt über die geplante Bebauung des Corvey-Spielplatzes mit einem Kita-Neubau. Nach dem aktuellen Plänen soll ein großer Teil der Spiel- und Grünflächen überbaut werden. Auch teilweise große Bäume müssten gerodet werden. Eine Bürgerinitiative hat sich gegründet und fast 1.600 Unterschriften im Stadtteil gesammelt. Anderseits sagen die Behörde und auch der Beirat, dass in Findorff Kinderbetreuungsplätze fehlen und das es keine anderen Flächen für die Bebauung gibt – also ein echter Interessenkonflikt, den die PolitikerInnen jetzt regeln müssen. Wie steht der Jugendbeirat dazu? Wie ist Eure Position?

 

Zehra-Melissa Aggün: Das Problem mit dem Corvey-Spielplatz ist uns bekannt. Wir haben bereits einige Sitzungen dazu besucht und ein Gespräch mit der Beiratssprecherin organisiert. Wir sind aber noch in der Meinungsbildung, da dies kein einfaches Thema ist und Zeit braucht. Allerdings steht für uns natürlich fest, das die Spiel- und Grünflächen sehr wichtig sind und deshalb nicht wegfallen sollten. Da der Basketballplatz auch eine große Anlaufstelle für Jugendliche im Stadtteil ist, ist dieser vorerst das wichtigste Thema für uns. Es muss eben klar sein, das wir der Jugendbeirat sind und die Jugendlichen im Stadtteil repräsentieren und unterstützen. Nach neueren Angaben wird voraussichtlich von der Bezirkssportanlage Findorff etwas Fläche abgegeben, so dass ich glaube, das ein guter Kompromiss bezüglich der Bebauung beschlossen wird.

 

Leben in Findorff: Demnächst ist ein »Runder Tisch« geplant, an dem alle Beteiligten vertreten sein sollen. Spielplätze und Kitas sind ja für die Kinder im Stadtteil da; also genau euer Thema. Ist der Jugendbeirat Findorff am »Runden Tisch« vertreten, damit auch Eure Stimme gehört wird?

 

Zehra-Melissa Aggün: Ja, unser Jugendbeirat wird auch am »Runden Tisch« teilnehmen. Uns ist es wichtig auch etwas einbringen zu können.

 

Leben in Findorff:  Zehra, wir danken Dir für dieses Gespräch und wünschen Dir für Deine Arbeit im Jugendbeirat weiterhin viel Erfolg.

Findorff wählt den Deichhauptmann


Bremer Deichschutzliste in Findorff gewählt

Wir unterstützen den Deichhauptmann Dr. Michael Schirmer
Wir unterstützen den Deichhauptmann Dr. Michael Schirmer

Vom 30. April bis zum 27. Mai fanden in Bremen Deichamtswahlen statt. Das Deichamt - auch „Deichparlament“ genannt - ist verantwortlich für den Hochwasserschutz und die Sicherheit der Deiche und bestimmt den Bremer Deichhauptmann. Das wichtigte Ergebnis der Auszählung: Der bisherige Deichhauptmann Dr. Michael Schirmer ist auch der künftige. Michael Schirmer kann in den 31 Wahlbezirken auf eine knappe Mehrheit seiner Liste - der Bremer Deichschutzliste - von 17 : 14 Mandaten im Deichamt bauen. Im Vergleich zur letzten Wahl 2011 hat die konkurrierende Bürgergruppe Deichschutz eine Stimme hinzugewonnen. In Findorff wurde in zwei Wahlbezirken gewählt. Im Wahlbezirk 25 (Regensburger Straße, Bürgerweide) setzte sich Ulf Jacob (Bremer Deichschutzliste ) gegen den Mitbewerber Jörn Schmidt (Bürgergruppe Deichsicherheit) durch. Im Wahlbezirk 26 (Weidedamm, In den Hufen) gewann Heribert Eschenbruch (Deichschutzliste) gegen Otto Bremicker (Bürgergruppe).  Das Deichamt – auch »Deichparlament« genannt – ist verantwortlich für den Hochwasserschutz und die Sicherheit der Deiche und bestimmt den Bremer Deichhauptmann. Alle Ergebnisse der Bremer Deichamtswahl in Findorff und in den 31 Bezirken gewünscht?  mehr...

Schnäppchenparadies für Jäger und Sammler


Auf der Bürgerweide: Flohmarkt!

© Mathias Rätsch
© Mathias Rätsch

Der sonntägliche Flohmarkt auf der Bürgerweide gehört zu den größten seiner Art in ganz Deutschland und lockt Tausende von Besuchern aus Bremen und der weiteren Region an. Für viele ist es einfach eine lieb gewonnene Gewohnheit, am Sonntagmorgen in aller Ruhe an den vielen Ständen vorbeizuschlendern und das Schnäppchen zu finden. Spass macht dies aber nur, wenn das Wetter mitspielt, bei Sturm und Regen bringt es für Händler und Besucher keine Freude. Und deshalb gibt es nun eine Neuerung: Sollte der Wetterdienst für den Sonntag schlechtestes Flohmarkt-Wetter ankündigen, wird der Markt von der Bürgerweide zum überdachten Parkdeck am Hansa Carré verlegt. Verbindlich erfahren Händler und Besucher jeweils samstags ab 12:00 Uhr auf facebook.com/flohmarkt.bremen oder unter Telefon 0421 / 59 41 27, ob der Flohmarkt am Sonntag auf Bürgerweide oder unter dem Dach am Hansa Carré stattfindet. In Kürze wird eine entsprechende Flohmarkt-App ermöglichen, diese Info mit einem Klick auf das Smartphone samstags ab 12:oo Uhr zu erfahren. Generell gilt: Vom Ende der Osterwiese bis zum Beginn des Aufbaus für den Freimarkt läuft der sonntägliche Flohmarkt auf der Bürgerweide.

 

Flohmarkt auf der Bürgerweide, sonntags von 7:00 bis 14:00 Uhr, www.breminale.de

Ehemaliger Ortsamtsleiter verstorben


Trauer um Hans-Peter Mester

Peter Mester im Einsatz für die Neugestaltung der Admiralstraße (2010)
Peter Mester im Einsatz für die Neugestaltung der Admiralstraße (2010)

Hans-Peter Mester, langjähriger Ortsamtsleiter für den Bremer Westen, ist im Alter von nur 62 Jahren nach schwerer Krankheit gestorben. »Bremen und insbesondere die Stadtteile Findorff, Gröpelingen und Walle verlieren einen ebenso engagierten wie beliebten Ortsamtsleiter, der sich über 27 Jahre für die Menschen vor Ort mit viel Erfolg eingesetzt hat«  würdigte ihn Bürgermeister Carsten Sieling. Mester war von 1985 bis 2000 stellvertretender Ortsamtsleiter und von 2000 bis 2012 Ortsamtsleiter im Bremer Westen. Im Dezember 2012 wurde Mester nach insgesamt 43 Dienstjahren aus gesundheitlichen Gründen in den Ruhestand verabschiedet, obwohl er noch in 2010 von den Beiräten für eine weitere Amtszeit von zehn Jahren gewählt worden war. Drei Beiräte mit ihrer ganzen Bandbreite an Milieus und Quartieren hatte Mester zu betreuen. Er selber schätzte bei seiner Verabschiedung, dass es wohl um die 2.500 Abende waren, die er dienstlich verbrachte, während andere »zu Hause oder im Stadion« waren. Auch nach dem Abschied aus dem Amt hatte Mester die Arbeit nicht ruhen lassen. In mehreren Büchern und Bildbänden verfasste derFindorffer Erlebnisse aus seinem Stadtteil – und schrieb so auch mit an der Geschichte des Bremer Westens. Peter Mester hat die Findorffer Geschichte in einzigartiger Weise dokumentiert und uns mit seinen sehr lesenswerten und spannenden Bildbänden nahe gebracht. So plante Mester noch ein Findorffer Geschichtsbuch und ein »Gesamtwerk zum Bremer Westen«, wie er es nannte. Zudem war Hans-Peter Mester erfolgreicher Krimiautor: Noch im April wollte er eigentlich mit ›Franziska und das Klassentreffen‹ seinen neuen und inzwischen fünften Findorffkrimi der Öffentlichkeit vorstellen. Dazu ist es nun nicht mehr gekommen. Findorff verdankt Hans-Peter Mester sehr viel und seine BürgerInnen werden ihn nicht vergessen.

Findorffmarkt attraktiver machen


Findorffmarkt: neue Regelung gilt

 

Der Findorffer Beirat hat jetzt dem Vorschlag für eine neue Parkregelung auf dem Findorffmarkt zugestimmt. Die nun vorgelegte alternative Lösung kommt den Marktbetreibern entgegen, die ihre Marktwagen auf einer begrenzten Teilfläche auch außerhalb der Marktzeiten stehen lassen können: Ab dem 1. April 2016 dürfen im Bereich zwischen Jugendzentrum und Marktbunker nur noch PKW parken. Auf der Mittelfläche hinter dem Bunker können die Verkaufswagen und Anhänger der Marktleute auch außerhalb der Markttage stehen bleiben. Diesen Kompromissvorschlag hatte das Amt für Straßen und Verkehr gemacht, nachdem Findorffer Marktbetreiber und zahlreiche KundInnen gegen das ursprünglich geplante Parkverbots für die Marktwagen heftig protestiert hatten. Die Ausnahmeregelung soll probeweise ein Jahr lang gelten. mehr...

Bremens Wochenmärkte droht Krise


Vorschlag: 6 Punkte Programm für die Märkte

Die Verkehrsbehörde (ASV) hat einen neuen Vorschlag für die umstrittene Parkregelung auf dem Findorffmarkt vorgelegt, der das Parken auch für Markthändler weiterhin möglich macht. Die Initiative »Leben in Findorff« (LiF) begrüßt den Kompromissvorschlag als positives Signal an die Findorffer Markthändler und hofft, dass dieser nun von allen Beteiligten akzeptiert wird. Seit Jahren schwächeln die meisten Bremer Wochenmärkte und auch der Findorffmarkt verliert schleichend immer mehr seiner Marktanbieter. »Leben in Findorff« fordert statt weiterer Verbote dringend Maßnahmen zur Verbesserung der Attraktivität des Findorffmarktes und der Wochenmärkte insgesamt. Unser 6 Punkte Programm zur Förderung der Wochenmärkte in Bremen. mehr...

 

 

Ohne Findorff: Finanzierung von Stadtteilinitiativen


1.015.000 Euro für City- und Stadtteilmarketing

© Creativ Collection
© Creativ Collection

Die Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen hat der Finanzierung von Maßnahmen zum City- und Stadtteilmarketing verschiedener Stadtteilinitiativen in Bremen für 2016/2017 zugestimmt. Gefördert werden für die nächsten zwei Jahre die Initiativen CityInitiative Bremen Werbung e.V. für die Bremer Innenstadt, der Verein Vegesack MarketingGröpelingen Marketing gemeinsam mit dem Verein Kultur vor Ort sowie Initiativen in Hemelingen und der Neustadt mit jährlich 1.015.000 Euro. Alle Initiativen hatten Konzepte erstellt, die für die Deputation für Wirtschaft, Arbeit und Häfen die Grundlage waren, um über die zur Verfügung stehenden Mittel zu entscheiden. Wirtschaftssenator Martin Günthner dazu: »Die Stadtteilinitiativen tragen durch ihre engagierte Arbeit dazu bei, den Einzelhandel zu stärken und damit auch stadtentwicklungspolitische Impulse zu setzen.« Bedauerlicherweise ist Findorff nicht dabei, obwohl auch in unserem Stadtteil der stationäre Einzelhandel rückläufig ist, wie leerstehende oder in Wohnraum umgewandelte Ladengeschäfte zeigen. Der Trend ist bundesweit: Bis 2020 könnten laut Prognose des HDE 50.000 lokale Läden verschwinden. Ursache dafür ist unter anderem der Erfolg des Onlinehandels. Netzexperte Martin Weigert sieht den lokalen Handel weiterhin stark unter Druck gesetzt: »Wahrscheinlich ist es, dass traditionelle Geschäfte eines Tages den gleichen Seltenheitswert haben werden wie heute Schallplatten....«. Basis für einen Antrag auf Stadtteilfördermittel wäre ein tragfähiges Entwicklungskonzept. Doch trotz regelmäßiger Treffen verschiedener Initiativen an »Runden Tischen« seit 2014 wurde bishekein tragfähiges Konzept entwickelt. Die gute Nachricht: Jetzt hat unser Stadtteil wieder zwei Jahre Zeit, zielgerichtet aktiv zu werden – und Leben in Findorff lädt alle Interessierten ein, das Thema neu und professionell konzentriert anzugehen. Lesen Sie dazu auch in unserer Rubrik »Zwischenruf«, was bisher geschah und was zukünftig passieren solltemehr...

Musik machen, Filme schauen, Tanzen oder Theater spielen


Treffpunkt »Freizi«: Du bist dabei!

© Rätsch Communications
© Rätsch Communications

Nicht nur Jugendliche aus Findorff besuchen das Jugendzentrum Findorff, sondern auch viele Jugendliche aus anderen Stadtteilen nutzen das Haus. Ob Musik machen, Filme schauen, Tanzen oder Theater spielen – das »Freizi« als Treffpunkt verschiedener Generationen bietet zahlreiche Möglichkeiten, sinnvoll die eigene Freizeit abseits kommerzieller Angebote zu gestalten. Entwickelt wurde jetzt auch ein komplett neu gestalteter Internetauftritt, der das bunte Angebot kommuniziert. Unter dem neuen Slogan »Du bist dabei!« wird eingeladen mitzumachen – auch digital per Eintrag im »Gästebuch«. Ob das Jugendzentrum Findorff virtuell oder in echt besser ist, muss man allerdings nach wie vor selbst herausfinden. Wie macht man das? Infos einholen und dann einfach hingehen und Spaß haben! mehr...

Die Drohne zeigt es


Gelungener Flashmob: Wir sind »fair!« in Findorff

Realisation: Christopher Duis, Bremer entwicklungspolitisches Netzwerk e.V. (BeN)

 

Ende September bildeten viele FindorfferInnen und Gäste aus anderen Stadtteilen im Rahmen der Fairen Woche das Wort »fair!« auf dem Findorffmarkt. Drumherum hatte Georgs Fairkauf ein buntes Rahmenprogramm initiiert, an dem u. a. auch »Leben in Findorff« mit einem Stand, an dem es kostenlose Postkarten für Findorff gab, beteiligt war. Am Nachmittag war es dann soweit: Der große Flashmob startete! Gemeinsam wollte man ein Zeichen setzen. Mit der Unterstützung aller Beteiligten wurde es zwar nicht die ursprünglich geplante Wortkombination »fair in findorff«, aber ein aus Personalmangel spontan abgeändertes »fair« inklusive Ausrufezeichen (sehr wichtig!!!) war dann als allgemeingültig zu interpretierende Aussage eigentlich viel besser – und die Darstellung der vier Buchstaben brachte allen AkteurInnen nicht weniger Spaß. Jetzt gibt es die angekündigte Dokumentation, in der einige schöne Impressionen dieser sehr gelungenen Aktion im Stadtteil zu sehen sind. Starten Sie das Video.

Jugendwohngemeinschaft Fürther Straße


Herzlich Willkommen!

Sechzehn unbegleitete,, minderjährige Flüchtlinge aus Guinea, Gambia und Somalia sind Anfang August ins Findorffer Polizeihaus eingezogen. Die zwischenzeitlich »ausgelagerten« Polizeibeamten sind ebenfalls in ihre angestammten Räume im Erdgeschoss zurückgekehrt. Die Bürgersprechstunden finden wieder zu den gewohnten Zeiten statt: Von Montag bis Mittwoch von 10:00 bis 12:00 Uhr, Donnerstag von 15:00 bis 17:00 Uhr und am Freitag wieder von 10:00 bis 12:00 Uhr.  mehr...

»Der Feinschmecker« bewertet Eiscafés in Deutschland


Sehr cool: Eiscafé Cercenà gewinnt in Bremen

Im Becher oder in der Waffel? In jedem Fall lecker.
Im Becher oder in der Waffel? In jedem Fall lecker.

Pünktlich zum Sommeranfang serviert die Zeitschrift »Der Feinschmecker« in ihrer aktuellen Juli-Ausgabe die 40 besten Eiscafés in Deutschland  – und (surprise, surprise) wir als lokale Feinschmecker vor Ort haben es ja schon immer gewusst: Gewinner in Bremen ist das Eiscafé Cercenà in Findorff. Die Familie Cercenà stellt seit 1873 hausgemachtes Eis her. In Bremen gibt es die kalten Köstlichkeiten an zwei Standorten in Findorff in der Hemmstraße 124 sowie in der Schlengstraße 2 in Hemelingen. Besonders gut wurden übrigens die hauseigenen Fruchteissorten aus frischen Rohstoffen wie etwa Blutorange oder Joghurt-Rhabarber bewertet. Insgesamt bescheinigte man dem italienischen Eiscafé beste und handwerklich hervorragend produzierte Qualität. Wir gratulieren und gönnen uns auf den Sieg umgehend einen leckeren Erdbeerbecher. mehr...

Findorff ist jetzt »Bücherdorf«


Freigegeben für alle: »Lesestoff« im Vorgarten

Darf es ein spannender Krimi von Henning Mankell, ein fantasievolles Jugendbuch von Phillip Kerr oder eine amüsante Satire von Horst Evers sein? Im Vorgarten der Zwickauer Straße 19 steht seit wenigen Wochen ein knallroter Bücherschrank in Findorff, der nicht nur hungrigen Leseratten seitenweise besten »Lesestoff« bietet. Man kann aus dem Schrank mit dem Schriftzug »Bücherdorf« vorhandene Bücher einfach mitnehmen oder aber mitgebrachte Bücher neu einstellen. Neben Belletristik gibt es auch eine Menge Sachbücher, Kinderbücher und sogar englischsprachige Bücher. 

 

» Die Idee dazu gärte schon lange...« erzählt Hausbewohner Ulli Hahndorf, der zugleich der Initiator von »Bücherdorf« ist, »... aber es hat gedauert, bis ein passender Schrank gefunden war, welcher im Außenbereich allen Wetterbedingungen Stand hält.« Die etwas längere Suche hat sich gelohnt: Der perfekt lackierte und für seinen Zweck bestens gewählte Metallschrank ist auch optisch ein wahres Schmuckstück, in dem Tag und Nacht an die zweihundert Bücher verschiedener Genres und für jeden Geschmack bereitgehalten werden – kostenlos für Leserinnen und Leser aller Altersgruppen.

 

Ulli Hahndorf freut sich übrigens über Nachschub an guten Gebrauchtbüchern, die mehr als nur einen Leser verdient haben – und das nicht nur für die kommende Ferienzeit, wenn das gute Buch besonders gefragt sein wird. Wer also interessante Bücher abzugeben hat, kann sie gern vorbeibringen, selbst einstellen und bei Fragen einfach vorab an ihn mailen.

 

Das »Bücherdorf« ist nicht nur die kreativ umgesetzte Idee eines pfiffigen Findorffers, sondern zugleich auch einer der ersten öffentlichen Bücherschränke in Bremen. Mit der Umsetzung der Idee waren nur die Neustadt am Standort Delmemarkt in der Pappelstraße und Schwachhausen schneller. Ein Übersicht weiterer öffentlicher Bücherschränke in ganz Deutschland gibt es hier.

Kommunale Stadtteilarbeit


Findorffer Beirat

Der Beirat Findorff bildet zusammen mit dem Ortsamt West den Kern der kommunalpolitischen Stadtteilarbeit. Beiräte spielen eine entscheidende Rolle für die lokale Demokratie in Bremen. Denn sie kennen die örtlichen Gegebenheiten und die Sorgen und Wünsche der Menschen vor Ort. Dank des neuen Beirätegesetzes wurden die Mitsprache- und Entscheidungsrechte der Beiräte noch erweitert. mehr...

 

 

Geschäftsstelle der Beiräte


Ortsamt West

 

Das Ortsamt West dient als Geschäftsstelle der Beiräte. Dort gehen die stadtteilspezifischen Informationen, Anfragen, Anträge etc. ein und werden von hier an die jeweils zuständigen Beiräte weitergeleitet. Das Ortsamt ist Ansprechpartner für die BewohnerInnen und Einrichtungen des Bremer Westens und bildet auf diese Weise das Scharnier zwischen den Menschen und Einrichtungen in den Stadtteilen und der Ortspolitik auf der einen Seite und der Politik und den bremischen Behörden und Ämtern auf der anderen Seite.

 

Ansprechpartner in allen Beirats- und Stadtteilangelegenheiten Burkhard Viohl, Stadtteilsachgebietsleiter Findorff, Waller Heerstraße. 99, 28219 Bremen, Telefon 0421 3618064, Telefax 0421 3618111, E-Mail


 


Leitorientierung


Das Stadtteilkonzept Findorff


Ortsamt, Beirat, Interessenvertretungen, Vereine, Initiativen und Vertreter der öffentlichen Verwaltung haben mit dem Stadttkonzept Findorff gemeinsam eine Leitorientierung für die kommenden Jahre erarbeitet. Diese Stadtteilentwicklungsplanung führte zu vielen Optimierungsvorschlägen. Ergebnis ist ein abgestimmter Orientierungsrahmen mit einem 10-Jahres-Horizont für die verschiedenen Fachplanungen und die lokale Politik. Der aktuelle Stadtteilbericht Findorff liegt vor. Der Bericht soll die wichtigsten Planungen der Stadt für Findorff zusammenfassend darstellen und auf diese Weise die veschiedenen Programme und Ressortaktivitäten in unterstützen. Die Durchführung von sog. Planungskonferenzen wird durch den Stadtteilbericht inhaltlich unterstützt.

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Stadteilbericht Findorff.pdf
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