VERKEHR & MOBILITÄT

Leben ohne eigenes Auto leicht gemacht.


Neue CarSharing Angebote in Findorff

Hier am Utbremer Ring gibt es neue Teil-Autos
Hier am Utbremer Ring gibt es neue Teil-Autos

 In Findorff gibt es immer mehr CarSharing Angebote. Zwei CarSharing Standorte, sogenannte Mobilpunkte, entstehen neu: An der Ricarda-Huch-Straße werden zwei Stellplätze für Elektroautos und eine Ladesäule des Anbieters „Move about“ eingerichtet. Am Utbremer Ring/ Ecke Hemmstraße findet sich ein Stellplatz mit zwei Fahrzeugen von „Cambio“. Die GEWOBA wird voraussichtlich nächstes Jahr Elektrofahrzeuge an der Kissinger Straße anbieten. Der Carsharer Cambio bietet damit an seinen bereits neun Findorffer Stationen insgesamt 32 Autos an. 1270 FindorfferInnen sind aktuell als aktive „Autoteiler“ angemeldet. Jedes CarSharing Auto ersetzt bis zu elf private PKW und trägt so zur Verminderung des Parkdrucks bei.

 

 

CarSharing


Die neuen Standorte der »Mobilpünktchen«

Der Bedarf ist groß, daher sollte es eigentlich schon letztes Jahr soweit sein – nun werden die neuen »Mobilpünktchen« endlich eingerichtet. Gemeint sind weitere CarSharing-Stationen in Findorff. Konkret entstehen diese an den Standorten Münchener Straße/ Ecke Augsburger Straße (sofort), Winterstraße und Magdeburger Straße (1. Juli).  Eine Station Richarda-Huch-Str. ist für die 2. Jahreshälfte 2015 vorgesehen. Die Station in der Heinrich-Böll-Straße wird voraussichtlich in 2016 eröffnet. Findorff wird nach dem Viertel der zweite Stadtteil, in dem die CarSharing Stationen als sogenannte »Mobilpünktchen« deutlich ausgebaut werden. In Findorff werden mittelfristig sechs neue CarSharing Stationen eingerichtet. Damit verdoppelt sich das Angebot im Stadtteil um 15 weitere Teilautos.


Weitere Informationen hier im Weser Kurier und beim Betreiber Cambio .....

 

Die fünf bestehenden CarSharing Stationen in Findorff
Die fünf bestehenden CarSharing Stationen in Findorff

Liste der neuen Findorffer »mobil.pünktchen«

  1. Münchener Straße (Ecke Augsburger)
  2. Winterstraße gegenüber Lillienthaler Str.
  3. Magdeburger Straße (Ecke Leipziger Str.
  4. Ricarda-Huch-Straße (Ecke Rudolph-Alexander- Schröder-Straße)
  5. Heinrich-Böll-Straße (Kreisel) (ab 2016)
  6. Utbremer Straße/Ecke Hemmstraße (ab 2016)

 

Vier neue CarSharing Stationen entstehen in Findorff allein dieses Jahr
Vier neue CarSharing Stationen entstehen in Findorff allein dieses Jahr

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Die Stationen im Detail - Parkraum entlasten

Der Findorffer Beirat hatte in Abstimmung mit der Verkehrsbehörde eine Reihe von Standorten vorgeschlagen. Rund 10.250 Bremerinnen und Bremer teilen sich zurzeit über 200 Fahrzeuge des Car-Sharing-Anbieters Cambio. Fünf der insgesamt 54 Cambio-Stationen befinden sich bislang in Findorff: Am Jan-Reiners-Center, an der Regensburger Straße und vor der Martin-Luther-Kirche - und der erste „Mobil-Punkt“ an die Admiralstraße und am Parkhaus an der Theodor-Heuss-Allee. In findorff nutzen 950 Kunden das CarSharing Angebot der Firma Cambio.

 

Damit wird das Angebot in Findorff erheblich verbessert, und der Umstieg auf das "Teilauto" einfacher gemacht. In den nächsten zwei Jahren will Bremen mindestens 20 solcher sog. Mobilpünktchen errichten. Das sind Stellplätze für zwei bis drei Wagen. Mit den neuen Stellflächen will die Verkehrsbehörde mehrere Fliegen mit einer Klappe schlagen:

  • Parkraum entlasten (1 CS-PKW ersetzt durchschnittlich 11 private KFZ)
  • Öffentlichen Raum an verkehrlich sensiblen Stellen neuordnen und aufwerten
  • Einen Beitrag für den Klimaschutz leisten

In den Stadtteilen Mitte, Findorff, Neustadt, Schwachhausen und ggf. Walle wird der Ausbau der Mobilpünktchen als Modell eingesetzt und soll dort auch zur "Stadtraumverbesserung" beitragen. Insbesondere soll verhindert werden, dass Kreuzungen zugeparkt werden. Denn die engen Wohnstraßen sind nicht nur ein Problem für die Müllentsorger. Im Notfall können sie auch lebensgefährlich werden, wenn etwa Feuerwehrwagen ihre Einsatzorte nicht erreichen können. Die Neuanlage der Stellplätze ist auch verbunden mit einer Aufwertung des Straßenraums z.B. mit Fahrradabstellplätzen, Bänken, Pollern.

 

Die Findorffer Station "Admiralstraße" schaffte es sogar bis ins chinesische Staatsfernsehen: Das Interesse der Reporter war bei der Expo 2010 in Schanghai geweckt worden, berichtete Michael Glotz-Richter vom Umweltsenator den Findorffern.
Die Findorffer Station "Admiralstraße" schaffte es sogar bis ins chinesische Staatsfernsehen: Das Interesse der Reporter war bei der Expo 2010 in Schanghai geweckt worden, berichtete Michael Glotz-Richter vom Umweltsenator den Findorffern.