.

gewoba Findorff

.

Gewoba baut zwischen Utbremer Ring und Kissinger Straße


Günstiger Wohnungsbau mit e-Carsharing

So soll das neue Mehrfamilienhaus mit 28 öffentlich geförderten Wohnungen aussehen (c) Gewoba
So soll das neue Mehrfamilienhaus mit 28 öffentlich geförderten Wohnungen aussehen (c) Gewoba

In direkter Nachbarschaft des ersten Gewoba-Passivhauses in Findorff plant die Gewoba jetzt einen weiteren Neubau. Auf einem Grundstück zwischen Utbremer Ring und Kissinger Straße gegenüber dem Recycling-Hof entstehen ab Mitte 2017 28 öffentlich geförderte, günstige Mietwohnungen. Geplant sind neun Ein- und Zweizimmerwohnungen, vier Dreizimmerwohnungen und sieben Vierzimmerwohnungen mit Größen zwischen 29 und 89 Quadratmetern. Die Mieten sollen nach Angaben der Gewoba zwischen 7,20 Euro und 6,20 Euro pro Quadratmeter liegen. Im Sommer 2018 soll das neue Wohngebäude fertig gestellt sein. Der Neubau wird energieffizient (Energieeffizienzstandard KfW-55) sein und mit einem vorbildlichem Mobilitätskonzept ausgestattet werden: Für die Gewoba-Mieter soll auf dem Gelände eine Carsharing-Station mit mehreren Elektro-Autos und -Pedelecs eingerichtet werden. Außerdem wird der vorhandene

Spielplatz im Rahmen der Neubaumaßnahmen auf rund 500 qm erweitert werden.

 

Weitere Informationen hier mehr...

 

 

Ein Wohnhaus für Klimapioniere


Passivhaus Kissinger Straße

(c) Gewoba
(c) Gewoba

An der Kissinger Straße 5 in Findorff wird Heizen künftig fast überflüssig sein. Hier entsteht den Passivhaus. Der barrierefreie Neubau für 16 Mietparteien wird von der Gewoba errichtet, teilt der Bausenator mit. Das Gebäude soll Zwei- bis Fünfzimmerwohnungen enthalten, einen Aufzug und bodentiefe Fenster haben sowie Terrassen, Balkone und Loggien. Im Sommer 2017 wird mit der Fertigstellung gerechnet. Passivhäuser verbrauchen extrem wenig Heizenergie: Während eine unsanierte 1970er-Jahre-Wohnung durchschnittlich auf einen jährlichen Heizwärmebedarf von 200 Kilowattstunden je Quadratmeter kommt, sind es im Findorffer Passivhaus lediglich 15 Kilowattstunden. Für niedrige Heizkosten und gutes Raumklima sorgt innovative Bautechnik. Die Gebäudehülle ist hochwirksam gedämmt, eine Solaranlage produziert Strom, die automatische Lüftungsanlage sorgt mit Abwärme für Wohlfühltemperaturen und beste Raumluft. Die restliche Heizwärme stammt aus einem modernen Blockheizkraftwerk mit Kraft-Wärme-Kopplung.

 

Das Bauprojekt ist gleichzeitig der norddeutsche Beitrag zum europäischen Forschungsprojekt „BuildTog“ (Building Together) des europäischen Netzwerks der Wohnungswirtschaft EURHONET (European Housing Network). Gemeinsam wurde ein Mehrfamilienhaus-Typus im Passivhausstandard entwickelt, der länderspezifisch und standortabhängig angepasst wird. Anspruch der beteiligten Wohnungsunternehmen aus fünf Ländern ist es, im Mehrfamilienhaussektor höchste Energieeffizienz mit wirtschaftlicher Bauausführung und hoher Architekturqualität zusammenzubringen.

 

In Sachen Klimaschutz ist laut Gewoba eine ganzheitliche Bauplanung gefragt. Daher richtet das Unternehmen am Standort zusätzlich eine öffentliche Car-Sharing-Station für Elektroautos und -räder (Pedelecs) ein. Die Grundgebühr übernimmt die GEWOBA zwölf Jahre lang für die künftigen Mieter.

 

Die 16 Neubau-Wohnungen im Passivhaus sind nicht die einzigen, mit der die GEWOBA Wohnraum in dem beliebten, citynahen Familienquartier schafft. In einem zweiten Bauabschnitt wird die GEWOBA auf demselben Grundstück ein weiteres Gebäude mit 28 öffentlich geförderten Mietwohnungen in energetisch hervorragender Qualität errichten.

 

 

Weitere Informationen unter www.gewoba.de

 

 


.

.