Die großen Brachflächen (ca. 4 ha und 3 ha) in zentraler Innenstadtlage zwischen Güterbahnhof, Findorff, Doventor und Utbremen/ Walle bieten auch mit dem neuem Gleis Chancen für neue Nutzungsformen. Unser Vorschlag: Alternative Entwicklungsperspektiven wie ein Stadtpark - neudeutsch „Green Urban Park“ - entwickeln. Das Gelände der Oldenburger Kurve inkl. der alten Güteranlagen könnte z. B. mit Erdwällen, Baumpflanzungen etc. so gestaltet sein, dass die Auswirkungen der Oldenburger Kurve für die angrenzenden Gebiete gedämpft werden. In Teilbereichen sind temporäre Nutzungen wie ein Freiflächensolarpark, Flächen für Urban Gardening Projekte und Hundeauslaufzonen denkbar. Die Bürgerenergie Genossenschaft BEGeno hat dazu betreits konkrete Konzepte entwickelt... mehr.
Erläuterung zum Plan im Detail
Die Bürgerschaftsfraktionen der GRÜNEN und der SPD wollen das Güterbahnhofsgelände zwischen Findorff, Walle und City weiterentwickeln und neue Verbindungen nach Findorff schaffen.
Das neue Gleis - die zweite Oldenburger Kurve - zerteilt eine der letzten innenstädtischen Entwicklungsflächen. Hier war u.a. einmal der sog. „Promotionspark“ geplant. Doch Bremen braucht
Entwicklungsmöglichkeiten im innerstädtischen Kern, sie braucht aber auch Frischluftschneisen und Freiflächen. Auch mit neuem Gleis bietet die großen Restflächen (ca. 4 ha und 3 ha) Chancen
für neue Nutzungsformen. Ideen und Aktionen dazu hier...
Die Stadt hat das Grundstücks für die Oldenburger Kurve zwischenzeitlich an die Deutsche Bahn verkauft - diese braucht die Flächen für den weiteren Ausbau der Bahnstrecke zwischen Bremen und Oldenburg, um den Güterverkehr für den Jade-Weser-Port zu bewältigen. „Leben in Findorff“ fordert, auf den restlichen, nicht für die Gleise benötigen Flächen zukunftsfähige Konzepte und Perspektiven für die öffentliche Nutzung dieser Innenstadtflächen zu entwickeln - siehe etwas weiter unten....
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