DIGITAL EXHIBITIONS

»Findorff aktuell« präsentiert: digital exibitions


Harald Fricke: »Schmerztherapie«

»Einst waren Tattoos etwas für Individualisten, heute sind sie Mainstream. Eine junge Generation von Tattookünstlern wirft nun alle Regeln über den Haufen.« schreibt der Journalist Hanno Stecher in einem aufschlussreichen Artikel über Tattoos in der »Zeit«. Harald Fricke ist bekennender Individualist und zugleich leidenschaftlicher Tattookünstler. In seinem Studio in der Admiralstraße, das den bewusst provokant-prägnant gewählten Namen »Schwarzarbeit« trägt, realisiert er mit Mitarbeiter Snow, der ebenfalls seine Leidenschaft für Kunst zum Beruf gemacht hat, phantasievolle »Körperwelten« auf der Haut seiner Kunden. Die Arbeit des Findorffer Tätowiererkünstlers erfordert nicht nur besondere Kunstfertigkeiten bei höchster Konzentration; sie schafft auch ganz außergewöhnliche bildnerische Momente, deren Qualität fasziniert – für Findorff aktuell ein »bestechendes« Argumente, um ausgesuchte Motive unter dem mehrdeutigen Titel »Schmerztherapie« als »digital exhibition« zu präsentieren.

 

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Für alle Bilder der digitalen Ausstellung »Schmerztherapie« gilt © Harald Fricke

Der Tätowierkünstler


Harald Fricke

© Mathias Rätsch
© Mathias Rätsch

 

Harald Fricke wurde 1965 geboren. Über das Piercen ist er vor einigen Jahren zum Tätowieren gekommen. Acht Jahre hat Harald Fricke in einem renommierten Studio in Bremen gearbeitet, bis er sich 2005 mit eigener Dependence in der Admiralstraße selbstständig  gemacht hat. Der Tätowierer arbeitet weitestgehend auf Grund selbst gemachter Erfahrungen – die er auch während zahlreicher Reisen bei namhaften Kollegen in aller Welt gewonnen hat. 2010 hat Fricke gemeinsam mit einem japanischen Kollegen begonnen, das Tätowieren von Hand zu erlernen. Auch wenn diese besondere Arbeitsform momentan von ihm noch nicht als Dienstleistung angeboten wird, arbeitet er gemeinsam mit seinem bewährten Mitarbeiter Snow weiter daran, die Fähigkeiten auch auf diesem Gebiet zu erweitern. Und was macht der Tätowierer, wenn er nicht arbeitet, für seine beiden Kinder da ist oder mit der knallroten Suzuki aus den goldenen Motorradzeiten auf Tour ist ? Er macht Musik – und die ist im Gegensatz zu der peniblen Umsetzung der vorskizzierten Tattoomotive eher frei improvisiert und sehr rhythmusorientiert.

 

Kontakt: Schwarzarbeit, Harald Fricke, Admiralstraße 119, 28215 Bremen, Telefon 0421 / 431 69 63, www.schwarzarbeit-tattoo.de

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