BAU & Stadtentwicklung

GESTRA Quartier


Umzug auf der Kippe?


Der Umzug von GESTRA aus Findorff in das Technologiepark an der Uni steht auf der Kippe. Das berichtet der Weser Kurier. Der Weg für das Bauprojekt hätte nun nach jahrelangen Verzögerungen frei sein sollen. Doch inzwischen haben bei der Konzernmutter Flowserve neue Manager das Sagen. Gestra-Chef Oelsner spricht von einem Strategiewechsel: „Es wird alles noch mal genau hinterfragt und geprüft, wofür man Investitionsmittel ausgeben will. mehr...

 

 

GESTRA  Wettbewerb


Siegerentwurf von Bolles + Wilson

Sieger-Entwurf von © Bolles + Wilson
Sieger-Entwurf von © Bolles + Wilson


Auf dem GESTRA-Gelände bekommt Findorff ein neues, attraktives Quartier mit einem schönen, zentralen Platz – direkt an der letzten verbliebenen Mißler-Halle. Die ehemalige Auswandererhalle soll aus Gründen des Denkmalschutzes erhalten bleiben. Neue Wege werden entstehen, die die Ortsteile Regensburger Straße und Findorff-Bürgerweide besser verbinden. Das ist das Ergebnis eines städtebaulichen Wettbewerbs, den das renommierte Architekturbüro Bolles + Wilson aus Münster gewonnen hat. mehr...

 

 

Modell der neuen Findorffer Mitte
Modell der neuen Findorffer Mitte

Die Aufstellung eines Bebauungsplans für das GESTRA-Gelände ist beschlossen. Die Stadt und Flowserve/GESTRA haben dabei für das weitere Verfahren wie für die Abstimmung mit künftigen Investoren eine enge Zusammenarbeit verabredet. Eigentlich war der Umzug von GESTRA/ Flowserve an den neuen Standort im Technologiepark Universität Süd bereits für 2012 geplant. Doch der verzögert sich weiter. Die Gründe: Ungeklärte Altlasten auf dem Findorffer Gelände.

 

Die Firma wollte nach bisherigen Plänen 2012 Findorff in Richtung Technologiepark Universität verlassen. Das neue rund rund 35.000 qm große Grundstück liegt südlich der Hildegard-von-Bingen-Straße, östlich der Otto-Hahn-Allee und nördlich der Eisenbahnstrecke Bremen – Hamburg. Um die weitere Entwicklung des GESTRA-Geländes in Findorff - zwischen Münchener und Hemmstr. gelegen - zu gestalten, wurde der Wettbewerb durchgeführt, an dem Ortspolitik, Ortsamt, bremische Behörden sowie Vertreter der Wirtschaft und auch "Leben in Findorff" vertreten waren. Ziel ist, zu einer neuen städtebaulichen Struktur für diesen Ort zu gelangen. Der favorisierte Entwurf dient als Grundlage für die weitere Entwicklung des Gebiets. Insgesamt eine sehr erfreuliche Entwicklung, denn dieses Verfahren ist ein freiwilliges und in dieser Transparenz ziemlich einmalig in Bremen.

 

Auch ist es gelungen, einige unserer wichtigsten Forderungen bei den Planungen durchzusetzen: 

  • der Schwerpunkt künftiger Nutzungen liegt im Bereich des Wohnens
  • Freiflächen sollen entwickelt werden, die (..) Aufenthaltsqualitäten bieten.
  • neu Durchwegungen sollen geschaffen werden
  • Einzelhandels-Nutzungen sollen das Angebot ergänzen, Vorzugsweise kleine Ladeneinheiten mit nahversorgungsrelevanten Sortimenten bis 800 m² Verkaufsfläche
  • Insgesamt soll ein breites Spektrum an Wohnungstypologien angeboten werden, um das Stadtteilzentrum für unterschiedliche Bevölkerungsgruppen - auch für generationsübergreifendes Wohnen - attraktiv zu machen.

 

Artikel in der Nordwest Zeitung

Artikel in der TAZ

Weitere Informationen zum städtebaulichen Wettbewerb

Radio Bremen buten+binnen

 

 

GESTRA Eckpunkte


Eckpunkte für die Nachfolgenutzung 

Das Gelände der GESTRA AG - im Zentrum von Findorff zwischen Hemmstraße, Walsroder Straße und Münchener Straße gelegen - wurde bisher rein gewerblich genutzt und umfasst eine Fläche von insgesamt 16.000 qm. Folgende Eckpunkte für die künftige Nutzung sollten aus Sicht der Initiative Leben in Findorff die Planung und Entwicklung dieses zentralen Standortes bestimmen:

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